Der Pharma-Brief 6/2020 widmet sich folgenden Themen:
Antibiotika-Ablasshandel
Industriespende für Forschung löst die Probleme nicht
Anfang Juli 2020 versprach der internationale Verband von Big Pharma (IFPMA) knapp eine Milliarde US$ für die Erforschung neuer Antibiotika. Damit reagiert die Industrie auf die Kritik an ihrem weitgehenden Ausstieg aus der Entwicklung von Medikamenten gegen resistente bakterielle Krankheitserreger. Weiterlesen
Antibiotika: Wo Deutschland noch dazulernen muss
Interview mit Gerhard Schwarzkopf-Steinhauser
Können bakterielle Erkrankungen in Deutschland in naher Zukunft nicht mehr erfolgreich behandelt werden? Weiterlesen
Advocacy-Arbeit im Aufwind
Initiativen fordern eine bessere globale Gesundheitsversorgung
Die COVID-19 Pandemie lässt lange existierende Probleme in der globalen Gesundheitsversorgung wie in einem Brennglas erscheinen und gibt kritischen Positionen Aufwind. Zugleich werden für Forschung und Versorgung gewaltige Summen locker gemacht. Das ruft die Zivilgesellschaft auf den Plan und sorgt für intensive Advocacy-Arbeit. Gemeinsam mit ihren Bündnis-Partnern brachte die BUKO Pharma-Kampagne zahlreiche Initiativen auf den Weg. Weiterlesen
Entwicklungshilfe (einmal mehr) kritisch hinterfragt
Thomas Schwarz von Medicus Mundi International erzählt wie es zu der „Kampala-Erklärung“ zur internationalen Hilfe kam und warum eine kritische Auseinandersetzung mit dem Hilfe-Paradigma auch heute so wichtig ist. Weiterlesen
Aus aller Welt
- Universitäten: Rassismus schadet der Gesundheit
- EU: Zwangslizenzen für Covid-19 Produkte
- Allgemeinheit zahlt – Firmen machen Kasse
- Transparenz: Italien macht Ernst
Download: Pharma-Brief 06/2020 [PDF/425kB]